
29.06.2019, 21:16 Uhr
50 Jahre Gruppe Alt-Kolping in der Kolpingsfamilie St. Michael Bühlertal
Als die Kolpingsfamilie Bühlertal-Untertal, nach ihrer Neugründungsversammlung im Jahre 1949 die Vereinstätigkeit wieder aufnahm, entstand unter den damaligen Mitgliedern ein reges Vereinsleben. Im Dezember 1957 fand die Einweihung des Bernhardusheimes statt, an dem Ort wo heute das neue Pfarrhaus steht. Der damalige Präses Pfarrer Leopold Döbele hatte dafür, durch seine Initiative, die finanziellen Mittel aufgebracht. Ab dato hatte die Kolpingsfamilie wie auch die katholischen Jugendgruppen, Burschen wie Mädchen, ein eigenes Vereinsheim mit zwei getrennten Räumen in denen auch fortan die Gruppenstunden durchgeführt wurden. Rege Diskussionsabende, zum Teil mit prominenten Referenten wie der damalige Bundestagsabgeordnete Dr. Hugo Hauser, Landtagspräsident Camil Wurz, Herr Smutnik vom Landesamt für Verfassungsschutz aus Stuttgart sowie Bürgermeister Benno Huber mit den Gemeinderäten, wurden im Bernhardusheim durchgeführt. Alle die ganz im Sinne Adolph Kolpings, der Erziehung und der Bildung zum tätigen Christen, zum tüchtigen Bürger in Familie, Beruf, Kirche und Staat förderlich waren. Besonders unsere politische Gemeinde Bühlertal profitiert bis heute noch von diesem Engagement der Kolpingsfamilie St. Michael, denn fünf verantwortungsvolle Gemeinderäte gingen in den letzten sechs Jahrzehnten aus den Reihen der Kolpingfamilie St. Michael hervor. Ebenso auch einige Pfarrgemeinderäte. Da aber in den 60-er-Jahren sehr viele Kolpingssöhne geheiratet hatten,und Jugendliche wie auch verheiratete Kolpingssöhne in einer Gruppe beieinander waren, beschloss man im Jahre 1969 eigens eine Gruppe Altkolping zu gründen um sich mehr dem Thema "Familie, Kinder und Erziehung" zu widmen. E.Spies wurde zum Gruppenleiter gewählt und hatte das Amt bis zu seinem Tode 47 Jahre vorbildlich ausgeführt. Da anfänglich bei den Gruppenabenden, wegen beruflicher Fortbildung und Schichtarbeit nur wenige Mitglieder anwesend waren, entschloss man sich kurzer Hand die Ehefrauen mit ins Boot zu holen. Und siehe da, ab sofort entstand eine erfolgreiche Gruppentätigkeit. Zum ersten Mal wurde mit den Kindern ein Familienwochenende am Sandkästel an der
Schwarzwaldhochstraße organisiert das so gut ankam, dass es sieben Jahre lang in Folge dort stattgefunden hatte. Da aber inzwischen die Gruppe durch Familienzuwachs immer größer wurde, fand man mit der alten größeren Bühlertäler Skihütte auf Hundseck eine Alternative. Zehn Jahre lang wurden dort dann über die Pfingstfeiertage die Hüttenwochenenden durchgeführt. Es war schon ein Glücksfall, dass eine Tochter von einem Mitglieds-Ehepaar sich in der Schweiz verheiratet hatte. Dadurch war für uns alle, durch deren Beziehungen, eine Offensive geboten für jährliche Bergwanderwochenenden im Monat September in den Schweizer Alpen. Preisgünstige Gemeinschaftsunterkünfte mit Selbstversorgung waren hierbei der Grundstock für ein familiäres Zusammenwachsen der Gruppen-Teilnehmer. Jeder brachte sich dafür in irgend einer Weise ein und leistete seinen persönlichen Beitrag. Zweiundzwanzig Wanderwochenenden mit 41 Touren sind das Resümee aus dieser Zeit die im Jahre 2009 mit einer letzten Wanderung auf der "La Videmanette" (2150m) im französischen Teil der Schweiz mit schönen Erinnerungen zu Ende ging. Nach dem Tod seines Bruders E.Spies im Jahre 2016 wurde F.Spies zum Gruppenleiter gewählt. Mit 24 aktiven Mitgliedern ist die Gruppe Altkolping die Größte Gruppe innerhalb der Kolpingsfamilie von St. Michael Bühlertal. Heute im fortgeschrittenen Alter trifft man sich regelmäßig einmal im Monat.
Geselligkeit, Information, Wanderungen, Minigolfen, Filmabende, Besichtigungen sowie religiöse Themenabende sind der wesentliche Bestandteil der Gruppenarbeit. So kann heute, als Nachkriegsgeneration, die " Gruppe-Altkolping " auf 50 Jahre mit Stolz und
Anerkennung zurückblicken.
Schwarzwaldhochstraße organisiert das so gut ankam, dass es sieben Jahre lang in Folge dort stattgefunden hatte. Da aber inzwischen die Gruppe durch Familienzuwachs immer größer wurde, fand man mit der alten größeren Bühlertäler Skihütte auf Hundseck eine Alternative. Zehn Jahre lang wurden dort dann über die Pfingstfeiertage die Hüttenwochenenden durchgeführt. Es war schon ein Glücksfall, dass eine Tochter von einem Mitglieds-Ehepaar sich in der Schweiz verheiratet hatte. Dadurch war für uns alle, durch deren Beziehungen, eine Offensive geboten für jährliche Bergwanderwochenenden im Monat September in den Schweizer Alpen. Preisgünstige Gemeinschaftsunterkünfte mit Selbstversorgung waren hierbei der Grundstock für ein familiäres Zusammenwachsen der Gruppen-Teilnehmer. Jeder brachte sich dafür in irgend einer Weise ein und leistete seinen persönlichen Beitrag. Zweiundzwanzig Wanderwochenenden mit 41 Touren sind das Resümee aus dieser Zeit die im Jahre 2009 mit einer letzten Wanderung auf der "La Videmanette" (2150m) im französischen Teil der Schweiz mit schönen Erinnerungen zu Ende ging. Nach dem Tod seines Bruders E.Spies im Jahre 2016 wurde F.Spies zum Gruppenleiter gewählt. Mit 24 aktiven Mitgliedern ist die Gruppe Altkolping die Größte Gruppe innerhalb der Kolpingsfamilie von St. Michael Bühlertal. Heute im fortgeschrittenen Alter trifft man sich regelmäßig einmal im Monat.
Geselligkeit, Information, Wanderungen, Minigolfen, Filmabende, Besichtigungen sowie religiöse Themenabende sind der wesentliche Bestandteil der Gruppenarbeit. So kann heute, als Nachkriegsgeneration, die " Gruppe-Altkolping " auf 50 Jahre mit Stolz und
Anerkennung zurückblicken.
Ältere Artikel finden Sie im Archiv.